gesehen im dogs-magazin
Gute Vorsätze für  2007

Die Computermäuse sind für den Computer!

Ich verspreche, mit der Teppichboden-Zerstücklung aufzuhören,
wenn ich kurz vor dem Erbrechen bin.

Ich werde mich nicht mehr in toten Kadavern wälzen.

Ich werde meinen Menschen nicht mehr versuchen zu küssen,
nachdem ich Unaussprechliches gefressen habe.

Katzenstreu sind keine Leckerlis!

Ich werde keine Socken mehr fressen - falls doch, lege ich die Reste zurück.

Ich werde die Zahnbürste meines Menschen nicht mehr fressen,
ohne ihm gesagt zu haben, dass ich es war.

Wenn ich im Auto bin, werde ich bei Regen nicht mehr
auf meinem offenen Fenster bestehen.

Ich werde keine voll gesabberten Tennisbälle mehr in den
Unterhosen derer deponieren, die -Sie wissen schon, wo- sitzen .

Wir haben keine Klingel. Ich werde also nicht mehr bellen,
jedes Mal wenn ich eine im Fernsehen höre.

Ich werde meinen Kopf nicht mehr unter den größeren Hund stecken,
während dieser pieselt.

Ich werde keine Unterwäsche mehr von meinem Frauchen stehlen,
um damit im Garten zu spielen.

Das Sofa ist keine Serviette, der Schoß meines Menschen auch nicht.

Mein Kopf gehört nicht in den Kühlschrank und nicht in den Geschirrspüler.

Ich brauche nicht plötzlich aufzustehen,
während ich unter einem Tisch liege.

Ich werde meine Spielsachen nicht mehr mit Absicht hinter
den Kühlschrank oder unter das Sofa rollen.
 
Die Müllabfuhr darf die Tonnen mitnehmen um sie zu entleeren –
Sie bestehlen uns nicht.

Nach dem Spaziergang im Regen, werde ich nicht erst warten, bis ich
in der Wohnung bin, um mich zu schütteln.
 
Autor leider unbekannt
Die Fährtenprüfung
Schlecht geschnüffelt, hochgeguckt
eine kleine Maus verschluckt
fand den Ort nicht, wo gewinkelt,
mehrfach in die Spur gepinkelt,
einmal leider "platz" vergessen,
Gänseblümchen aufgefressen,
Hundeführer schlimm genarrt,
zweites Suchobjekt verscharrt,
zwölf Kartoffeln fein sortiert,
toten Maulwurf exhumiert,
Fährtenleine durchgekaut,
hinter Hasen abgehaut,
bin der liebste Hund von allen,
Richter sagte: d u r c h g e f a l l e n...........
Besitzansprüche eines Golden Retriever
1 Wenn ich etwas mag, dann gehört es natürlich mir.
2 Wenn ich es schon mal im Mund gehabt habe,
dann gehört es mir sowieso.
3 Wenn es meins sein könnte, dann gehört es mir bestimmt.
4 Wenn ich es jemandem weggenommen habe,
dann gehört es mir auf jeden Fall
5 Wenn ich es in Einzelteile zerlegt habe, dann gehören alle Teile mir,
auch wenn es vorher Deins gewesen ist.
6 Wenn es kaputt ist,....dann ist es vielleicht doch wieder Deins.
 
Gaby Kaiser & Kaiko www.akitainu.de
Die Urin-Probe
Vorgeschichte:
Beim Tierarzt“…soooo, das Becherchen hier ist zum Sammeln
von Morgenharn und dieses hier ist für die Kotprobe..“
 
Zwei Tage später:
 
Machen Sie den Becher „Morgenharn“ mit heißem Wasser keimfrei.
Nehmen Sie am stehenden Objekt Maßund prägen sich die angepeilte Stelle genau ein.Umklammern Sie den Urinbecher fest am angeklebten Stiel
und folgen Sie Ihrem Junghund in den Garten.
Ignorieren Sie seinen misstrauischen Blick und halten sich dicht neben ihm. Reißen Sie gleichzeitig mit dem Anheben seines Hinterbeines den Becher unter seinen Bauch.
Während sich ihr Kleiner wieder aufrappelt, trocknen Sie sich den Unterarm.
Rufen Sie sich die Charaktereigenschaften der Rasse in Erinnerung.
Nehmen Sie sich vor, den Becher WAAGERECHT zu halten.
Pirschen Sie sich erneut heran und geben Sie sich völlig unbeteiligt.
Helfen Sie Ihrem Hund mit der Pfote aus dem Urinbecher.
 
Nehmen Sie sich vor, den Becher das nächste Mal noch höher zu halten. Fischen Sie die ertrunkene Ameise aus der trüben Pfütze am Bechergrund.
Wechseln Sie erneut die Seite und beten Sie,
dass die Vorräte „Morgenharn“ nicht zur Neige gehen.
Entschuldigen Sie sich bei Ihrem Hund für das unlautere Festhalten
am Hinterbein und ignorieren Sie seine offensichtliche Feindseligkeit.
Trocknen Sie sich die Hände und nehmen Sie die Verfolgung wieder auf......
 
Halten Sie das höhere Tempo.
 
Rappeln Sie sich wieder auf und entschuldigen Sie sich bei Ihrem Kater
 für das Nehmen der Vorfahrt. Streichen Sie ihn für die nächsten zwei Tage
aus der Anwesenheitsliste. Fangen Sie von den Buschblättern akribisch
die beiden letzten Urintropfen auf.
Helfen Sie der Spinne wieder aus dem Becher.
Lassen Sie Sich eine Ausrede für Ihr Zuspätkommen einfallen und rufen  Sie im Büro an.
Versuchen Sie erneut den aktuellen Standort Ihres Hundes zu ermitteln
und nehmen Sie nun die Verfolgung mit dem „Kotbecher“ auf.
Vergessen Sie endlich die Kotprobe und sehen Sie der Tatsache
einer akut aufgetretenen Verstopfung ins Auge.
Halten Sie sich aufrecht bei der Abgabe des Urinbechers.
Verdrängen Sie die Mordgedanken gegen die Tierarzthelferin
angesichts ihres Gesichtsausdrucks.
Verteidigen Sie stattdessen die schmutzige Urinpfütze bis auf den letzten Tropfen.
Finden Sie sich mit dem Spott der gesamten Praxis angesichts Ihrer Schwärmereien über die Vorzüge der „Giessener Urinkelle“ der Tierklinik Gießen (mit den Ausmaßen eines Wascheimers) ab.
Lauschen Sie vielmehr aufmerksam den Ausführungen über den möglichen Einsatz einer Haushaltsschüssel beim Sammeln von Urinproben und vereinbaren Sie einen erneuten Termin zur Abgabe von Morgenharn und „Kotprobe“.
 
Machen Sie KEINE Umweg über das örtliche Tierheim
zum Kennenlernen von Hündinnen.
 
 
Glückliches Hundeleben Dawn Dressler, USA 
 
Warum ist es so schön, ein Hund zu sein?
Niemand erwartet von einem, dass man jeden Tag badet. 
Wenn es juckt, kratzt man sich einfach. 
Es fällt niemanden auf, wenn einem an den unmöglichsten Körperstellen Haare wachsen.
Man kann sich stundenlang mit einem Knochen amüsieren.
Man kann den ganzen Tag herumliegen, ohne Angst zu haben, dass man rausgeworfen wird.
Man kriegt keinen Ärger, wenn man einem Fremden seinen Kopf in den Schoß legt.
Man freut sich immer, dieselben Leute wieder zu sehen.
So etwas wie schlechtes Essen kennt man nicht.
Man bekommt jeden Tag etwas Leckeres serviert.
Man kriegt alles, wenn man nur treuherzig genug guckt.